Agieren statt reagieren! Das Audit Qualitätsmanagement bildet den Grundpfeiler eines effektiven Qualitätsmanagements.
Kontakt aufnehmenAudits sind eine systematische und unabhängige Untersuchung, um festzustellen, ob die qualitätsbezogenen Tätigkeiten und die damit zusammenhängenden Ergebnisse den geplanten Anordnungen entsprechen und ob diese Anordnungen verwirklicht werden können und geeignet sind, die Ziele zu erreichen.
Die Planung und Durchführung von internen und externen Audits verlangt Unternehmen oft einen hohen Zeitaufwand ab. Wir bieten Ihnen eine zuverlässige Unterstützung bei der Planung und Durchführung unterschiedlichster Audits.
Unsere Serviceleistungen beinhalten:
Als ausgebildete und zertifizierte 1st und 2nd Party Auditoren für die Regelwerke DIN EN ISO 9001, DIN EN 9100 für Luftfahrt, Raumfahrt und Verteidigung und der IATF 16949 der Automobilindustrie bilden wir mit der Planung, Durchführung und Nachbereitung dieser Systemaudits existierende allgemeine Forderungen an Qualitätsmanagementsysteme ab. Und das für eigenständige und IMS (Integriertes-Management-System) Lösungen.
Mit dem Thema Qualitätsmanagement Audit müssen sich all jene Unternehmen beschäftigen, welche mindestens ein DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagement System betreiben oder im Unternehmen einführen möchten.
Interne Audits werden in vielen Unternehmen als „Pflicht“ zum Nachweis der Anforderungserfüllung der entsprechenden Regelwerke angesehen. Aus diesem Grund entwickeln sich viele Interne Audits zu einer zwingenden Veranstaltung, mit der eventuelle Zweifel überwunden werden können. Allerdings bieten Interne Audits viel mehr. So können sie unter anderem Anreize für die Anwendung des Managementsystems bieten. Damit dies erreicht werden kann, ist es erforderlich, dass interne Audits auf die Ziele der Organisation ausgerichtet werden. Das Auditprogramm stellt dafür das ideale Werkzeug zur Umsetzung dar.
Jedes Audit an sich beginnt mit einem Eröffnungsgespräch. Anschließend wird das Bild, welches sich aus der Sichtung der Dokumente erschließen lies, mit den Beteiligten vor Ort anhand konkreter Beispiele geprüft. Dabei gilt die Regel, dass dem „strategischen“ Auditeinstieg (z.B. durch Ergründen der Ziele) der Hauptteil mit einer Fragensystematik folgt. Zum Abschluss wird ein strategischer Ausstieg vorgenommen. Dies z.B. durch die Frage Was soll/wird in einem Jahr anders sein?
Zum Abschluss gilt es Feststellungen zu treffen, wobei die Bewertung der Fragen stets offen und den Auditierten bekannt sein sollte:
Auditoren sollten dabei konsequent Stärken würdigen und Verbesserungsmöglichkeiten festlegen, denn nur wenn Verbesserungspotenziale auch wirklich identifiziert werden, bringen diese dem Unternehmen langfristigen Nutzen.
Im Anschluss muss die Umsetzung von Auditfolgemaßnahmen überwacht und mittels ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) auf deren Veränderungseffekt in Hinsicht der Unterstützung der Zielerreichung bewertet werden.
Kontakt aufnehmenWir auditieren neben dem Einsatz der gängigen Regelwerke seit 2014 als zertifizierte Prozess-Auditoren VDA 6.3 im Produktlebenszyklus die Prozesse unserer Kunden. Ein Prozessaudit ist Bestandteil des QM-Systems eines Unternehmens und soll zu fähigen und beherrschten Prozessen führen, die gegenüber Störgrößen robust sind. Mit der Auflage 2023 wurde der VDA 6.3 neu aufgesetzt und definiert seitdem den neuen Standard für dieses Analyse Instrument. Dieses gewährleisten wir durch eine absolvierte Upgrade Schulung.
Um den Wissenstand der VDA 6.3 Auditoren auf einem immer hohen Niveau zu halten, müssen VDA 6.3 Auditoren in regelmäßigen Abständen den Nachweis der Eignung erbringen, um ein Rezertifikat zu erhalten.
Der VDA 6.3 Band des Verbandes der Automobilindustrie hat sich als weltweiter Standard durchgesetzt, weil er die Ergebnisse vergleichbar macht. Zum Einsatz kommt dieses Audit in der Zulieferindustrie. Als Beispiel für Dienstleistungsprozesse ist die Logistikbranche zu nennen, für die Fertigungsprozesse die klassischen Tier 1 und Tier 2 der großen Hersteller. Das Audit selbst unterstützt bei der Nominierung und Qualifizierung von Lieferanten und bei der Bewertung und Qualifizierung eigener Serienprozesse und Dienstleistungen.
Auslöser für Prozess Audits können aus 2 Richtungen kommen. Zum einen sind es interne und zum anderen externe Gründe. Die internen sind z. B. die regelmäßigen Selbstbewertungen, Prozessänderungen und Beanstandungen. Die externen wiederum sind regelmäßige Bewertungen bei Lieferanten oder Bewertungen neuer Lieferanten, Prozessänderungen, Prozessverlagerungen und Beanstandungen.
Ein IATF 16949, DIN EN ISO 9001 oder die DIN EN 9100 sind reine QM-System Audits, welche die Unternehmensprozesse betrachten. Ein VDA 6.3 Audit betrachtet speziell die Prozesse der Entwicklung und Realisierung von Herstellprozessen der Serienproduktion. In der IATF 16949 werden Prozessaudits gefordert, die sehr gut mit der Methodik des VDA 6.3 umgesetzt werden können.
Der Kunde hat die folgenden Vorteile, wenn er ein Prozessaudit nach VDA 6.3 durchführt:
Die Potenzialanalyse ist ein Tool aus dem VDA 6.3, welches vor der Vergabe an einen Lieferanten durchgeführt werden kann / sollte. Im Gegensatz hierzu wird das VDA 6.3 Prozessaudit erst nach der Vergabe an bestehenden Lieferanten durchgeführt.
Zielsetzung der Potenzialanalyse ist es, potenzielle Lieferanten durch ein im Umfang und Aufwand reduziertem Audit zu bewerten und die Serientauglichkeit des Lieferanten einzuschätzen. Somit dient das Ergebnis der Potenzialanalyse (P1) als Basis für eine Vergabeentscheidung.
Der für die Potenzialanalyse zu verwendende Fragenkatalog basiert auf dem Fragenkatalog des Prozessaudits. Da zum Zeitpunkt einer Potenzialanalyse üblicherweise noch keine vertragliche Basis existent ist, werden vor Ort beim Lieferanten ähnliche / vergleichbare Produkte und Prozesse analysiert.
Die Ergebnisse der Potenzialanalyse dienen als Grundlage für die Planung der weiteren Vorgehensweise (z. B. Prozessaudit zur Freigabe des Lieferantenstandorts oder VDA-Reifegradabsicherung).
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